Tor: Rieger Christian
Verdiente Niederlage gegen Kötzting – Abwärtstrend leider fortgesetzt
Die dritte Niederlage in Folge mussten wir im Duell der niederbayerischen Kurortmannschaften einstecken, die mit 1:4 recht deutlich und auch in dieser Höhe verdient ausfiel. Schon nach drei Minuten war unsere taktische Marschroute mit dem Spiel aus einer kompakten Defensive über den Haufen geworfen , denn da stand es schon 0:2! Konnte TW Fuchs Fabian in der 1. Minute noch gegen einen freien Kötztinger Angreifer halten, so musste er unmittelbar danach eine Bogenlampe aus halblinker Position passieren lassen (hier stand er zu weit vor dem Tor), ebenso wie eine Minute später einen Flachschuss. Vorausgegangen waren haarsträubende Abwehr- und Stellungsfehler mit einem zu zögerlichen Eingreifen. Dieser Schock lähmte offensichtlich unsere Glieder, wir brachten wenig zu Stande. Die Kötztinger Defensive stand gut, und mit dem schnellen und kompakten Vorrücken der gegnerischen Mittelfeldspieler hatten wir enorme Probleme in der Zuordnung, weil wir gedankliche einfach zu langsam waren. Ein herrlicher Freistoß von Andreas Dünzinger landete in der 38. Minute am Tordreieck, den Abpraller verwandelte Christian Rieger zum 1:2. Wir schöpften Hoffnung, doch nach einem Foul im Strafraum von Broneske Simon führte in der 41. Minute ein verwandelter Elfmeter zum 1:3-Pausenstand.
Mit mehr Offensivkraft (durch die B-Jugendlichen Florian Brehler und Maxi Karl) und letzem Einsatz wollte die Mannschaft nochmals alles versuchen, doch ein 16-m-Schuss durch den Kötztinger Spielführer in der 52. Minute brachte den vorzeitigen Knock-Out zum 1:4. Wieder hatten wir zugesehen und nicht zugepackt. Zu sicher und bissig stand die gegnerische Abwehr, so dass wir uns kaum klare Chancen erspielen konnten. Im Gegenteil: Mit dem schnellen, geschlossenen Nachrücken der Gäste nach der Balleroberung sahen wir uns wiederholt vor Probleme gestellt und mussten etliche klare Chancen zulassen. Fuchs Fabian konnte wiederholt seine Stärke im "Eins gegen Eins" unter Beweis stellen.
Trotz der Ausweglosigkeit versuchte die Mannschaft bis zum Schluss ihr Bestes, das aber leider nicht reichte.