Im letzten Heimspiel vor der Winterpause präsentiert sich am Samstag der Nachwuchs des Bayernligisten TSG Thannhausen in Lengfeld. Die Thannhausener verstärkten sich vor der Saison gut mit Spielern von namhaften vereinen wie SSV Ulm, FC Augsburg und Königsbrunn. Der aktuelle Tabellenzweite musste sich letztes Wochenende in der absoluten Spitzenbegegnung Erster gegen Zweiten dem FC Ingolstadt geschlagen geben, ist aber damit in der Tabelle nur knapp (bei einem Spiel Rückstand) hinter Ingolstadt und hat noch alle Möglichkeiten des Aufstiegs. Die Abwehr Thannhausens ließ bisher die zweitwenigsten Gegentore zu, und es spricht wohl für die Qualität der Mannschaft, dass sie gegen Ingolstadt sehr lange mit zehn Mann spielen musste und sehr gut dagegen hielt. Zusammen mit Ingolstadt und Rosenheim dürfte Thannhausen sich doch etwas vom übrigen Feld der Landesliga Süd, in dem durchaus jeder jeden schlagen kann, abheben. Von der Papierform und der personellen Situation her scheinen die Trauben sehr hoch zu hängen, zumal sich diese Woche auch noch Andreas Dünzinger und Ahmet Lafci verletzt gemeldet haben und abzuwarten bleibt, ob beide bis Samstag wieder auf die Beine kommen, und auch Maxi Karl nicht zur Verfügung stehen wird. So werden die restlichen Spieler sich ihrer Haut wehren und das Fell nicht schon verteilt wissen wollen, bevor der Bär erlegt ist.